Verstärkendes Lernen – Wie echte und künstliche Gehirne lernen, optimale Entscheidungen zu treffen

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Medienaktionen
  • hochgeladen 15. Februar 2019

Vortrag von Jun. Prof. Dr. Joschka Bödecker, Institut für Informatik, Uni Freiburg, im Rahmen der Ringvorlesung WS 2018/2019 "Wege zur Erforschung des Gehirns" des Bernstein Center Freiburg

In vielen Situationen lernen Menschen durch direkte Rückmeldung, bei der eine Lehrerin oder ein Lehrer eine richtige Antwort vorgibt. Bei bestimmten Fähigkeiten, wie zum Beispiel beim Fahrradfahren, Jonglieren, Tennis- oder auch beim Schachspielen, ist dies nicht immer einfach möglich. Diese Fähigkeiten werden vornehmlich durch „Ausprobieren“ gelernt, das heißt durch aktives Sammeln von Erfahrungen über Erfolg und Misserfolg.

Welche Mechanismen im Gehirn machen ein solches, so genanntes „verstärkendes Lernen“ möglich? Wie kann diese Art zu Lernen formalisiert werden, um künstlichen Systemen wie Robotern neue Fähigkeiten beizubringen? Und welche Anwendungen sind damit möglich?

Diese und andere Fragen werden Gegenstand meines Vortrags sein. Dabei gehe ich auch auf die spannende Geschichte der Forschung zum Verstärkenden Lernen ein, bei der sich mehrere Forschungsdisziplinen wie die Psychologie, die Informatik und die Neurowissenschaften gegenseitig inspiriert haben.

Siehe auch www.bcf.uni-freiburg.de/ringvorlesung

Referent/in:

Jun. Prof. Dr. Joschka Bödecker, Institut für Informatik, Uni Freiburg


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