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Studium generale der Universität Freiburg und Volkshochschule Freiburg Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Walthari, des "Verbands der Freunde der Universität Freiburg" und der Badischen Zeitung Auch in der nunmehr zehnten Staffel der beliebten gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Studium generale und Volkshochschule Freiburg wollen wir Ihnen wieder in allgemeinverständlichen Vorträgen einen lebendigen Einblick in Glanzlichter der aktuellen Forschungs- und Arbeitsbereiche "Ihrer" Universität geben und die Freiburger Beiträge und Standpunkte zur Forschungsdiskussion aufzeigen. In diesem Semester steht ein geisteswissenschaftlicher Themenkreis im Mittelpunkt: der Ursprung, die Rezeption und Entwicklung ausgewählter Mythen von der Antike bis zur Gegenwart. Der Begriff 'Mythos' bedeutet ursprünglich 'Rede', 'Erzählung'. Charakteristisch ist für ihn die Struktur eines beständigen, narrativen Kerns und eines variablen Rahmens, welcher in der Fortschreibung des Mythos freier ausgestaltet werden kann. In ihm kehren also bereits bekannte, universale Situationen und Konstellationen unter dem bildenden Einfluss veränderter Schwerpunktsetzungen, Weltbilder und Zeitumstände wieder. Der Mythos ist folglich immer im Fluss. Wie unterschiedlich auch die Funktionen des Mythos und sein gespanntes Verhältnis zum Logos, zur Welt der Vernunft, gedeutet werden und wurden, so wird doch sein Entstehen in der Regel aus dem Bedürfnis erklärt, die unerklärlichen Kräfte der Natur sowie existenzielle Grunderfahrungen in erzählbare, symbolische und vermenschlichte Ordnungen zu verwandeln. Dies spiegeln auch die ausgewählten Mythen unserer Vorträge wider. Die Samstags-Uni findet wie gewohnt regelmäßig samstags zwischen 11.15 Uhr und ca. 12.15 Uhr im HS 2004 bzw. Audimax im Kollegiengebäude II der Universität im Zentrum Freiburgs statt. Alle Vorträge können wie immer kostenlos und ohne vorherige Anmeldung besucht werden.