Birte Christ: „Zeitenwende 9/11 – Was die Anschläge vom 11. September 2001 (nicht) verändert haben“ - Podcast Zwanzig Jahre 9/11

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Medienaktionen
  • hochgeladen 5. Dezember 2021

Die Amerikanistin PD Dr. Birte Christ (Justus-Liebig-Universität Gießen) hat am 11.11.2021 in der von Prof. Dr. Tim Epkenhans (Orientalisches Seminar, Freiburg) und Prof. Dr. Maurus Reinkowski (Seminar für Nahoststudien, Basel) organisierten Vortragsreihe „Zwanzig Jahre 9/11“ ihren Vortrag „Zeitenwende 9/11 – Was die Anschläge vom 11. September 2001 (nicht) verändert haben“ gehalten. In der Vortragsankündigung heißt es:

 
„Die Anschläge des 11. September 2001, so waren sich Kommentatoren vor zwanzig Jahren einig, hatten alles verändert: nichts war mehr, wie noch am Tag zuvor – am allerwenigsten die USA selbst. Doch stimmt diese Einschätzung, insbesondere in der Rückschau zwei Jahrzehnte später? In welchem Sinne ist «9/11» als eine Zeitenwende zu verstehen? Inwiefern steht «9/11» und der Umgang mit den Anschlägen vielleicht eher für Kontinuitäten der amerikanischen Politik und Kultur? Diesen Fragen geht der Vortrag nach und ordnet politische Dynamiken der Ära Trump in längerfristige Entwicklungen um den 11. September herum ein – insbesondere im Hinblick auf die Rolle der USA als globale Ordnungsmacht, auf die Re-Traditionalisierung von Geschlechterrollen sowie das Erstarken der Alt-Right-Bewegung.“ Im Gespräch mit Dr. Olmo Gölz (Islamwissenschaft, Uni Freiburg) spricht Birte Christ über ihre Thesen zur Einordnung des Datums 9/11.

 

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Referent/in:

Gesprächsreihe von Dr. Olmo Gölz
Gesprächspartnerin: PD Dr. Birte Christ
Vorlesungsreihe organisiert von: Prof. Dr. Tim Epkenhans, Prof. Dr. Maurus Reinkowski
Technische Umsetzung: Jamal Herdzik
Grafik: Lilli Gölz


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